Die Brettspiel-Sticks, auch bekannt als Dots and Squares, Chests, Lines and Squares, Coloured Tic-Tac-Toe, sind ein toller Zeitvertreib für zwei oder mehr Spieler.
Zum Spielen benötigen Sie nichts weiter als ein Blatt Papier (idealerweise kariert) und mehrfarbige Stifte/Filzstifte/Bleistifte. Auf Papier wird ein Spielfeld mit einer Mindestgröße von 3 × 3 Feldern gezeichnet, auf dem die Spieler nacheinander Linien zeichnen – jede in ihrer eigenen Farbe.
Das ultimative Ziel besteht darin, die maximale Anzahl an Zellen zu „schließen“ und die Konkurrenz daran zu hindern. Zu den Vorteilen des Spiels gehören:
- Einfachheit und Intuitivität.
- Aufregendes Gameplay, besonders wenn Sie nicht mit dem Programm, sondern mit Live-Spielern konkurrieren.
- Sie müssen kein spezielles Gaming-Zubehör kaufen.
- Möglichkeit, mit zwei, drei oder vier Spielern zu spielen.
- Entwicklung von logischem Denken und Achtsamkeit.
Dots and Squares ist weniger beliebt als Spiele wie Battleship und Tic-Tac-Toe, aber tatsächlich gehören sie zur gleichen Unterhaltungskategorie. Sie können sie überall und jederzeit spielen: zu Hause, in der Schule, im Urlaub, auf Reisen. Dafür ist weder Strom noch eine Internetverbindung nötig, es genügt ein gewöhnliches Notizbuch und Schreibutensilien dabei zu haben.
Geschichte des Spiels
Die Urheberschaft der Erfindung des Spiels „Punkte und Quadrate“ ist in der Geschichte nicht belegt, obwohl mit Sicherheit bekannt ist, dass dieses Spiel im 18.-19. Jahrhundert in Frankreich entstand. Seine Regeln wurden erstmals 1889 vom französischen Mathematiker François Edouard Anatole Lucas veröffentlicht. Nach dieser Veröffentlichung zu urteilen, schrieb er die Erfindung Schülern der Pariser Polytechnischen Schule zu – ohne Angabe von Vor- und Nachnamen. In seiner Heimat heißt das Spiel La Pipopipette und im englischsprachigen Raum Nine Squares (Dots and Boxes).
Zu verschiedenen Zeiten der Geschichte wurden „Stöcke“ „Truhen“, „Stickerei“, „Punkte und Striche“, „Boxen“, „Gitter“ und sogar „Ferkel im Gehege“ genannt. Die letzte Analogie ist durchaus verständlich, denn die Aufgabe der Spieler besteht darin, die Zellen von benachbarten Parzellen zu isolieren, was, wenn man die Vorstellungskraft hat, mit dem Bau von Ställen für Tiere verglichen werden kann.
Auf die eine oder andere Weise hat das französische Spiel La Pipopipette schnell Fuß gefasst, zunächst in Europa, dann in den Vereinigten Staaten von Amerika und später in allen anderen zivilisierten Ländern.
Der amerikanische Popularisierer der Wissenschaft, Martin Gardner, nannte Nine Squares Mitte des 20. Jahrhunderts die „Perle“ der Logikspiele, und es ist schwer, dem nicht zuzustimmen, nachdem man seine Regeln und Merkmale studiert hat. Es ist viel intelligenter als Tic-Tac-Toe oder Battleship und erfordert von den Spielern logisches und vorausschauendes Denken.
Aus diesem Grund sind „Stöcke“, die in verschiedenen Ländern unter unterschiedlichen Namen bekannt sind, in vielen Bildungsprogrammen von Vorschul- und Schuleinrichtungen enthalten und gelten nicht nur als hervorragendes Training für den Geist der Kinder, sondern auch als interessantes und spannendes Mittel Unterhaltung für erwachsene Spieler.
Mit der Entwicklung digitaler Technologien verlagerte sich das Spiel zunächst auf PCs und dann auf mobile Geräte. Da sie keine Systemressourcen beanspruchen, werden alle Spielvarianten als Gelegenheitsspiele eingestuft: Sie laufen selbst auf den schwächsten Geräten mit begrenzter Prozessorfrequenz und wenig RAM.
Wie alle Rätsel sind „Stöcke“ („Punkte und Quadrate“) darauf ausgelegt, zu unterhalten und logisches Denken zu fördern. Das Spiel nimmt nicht viel Zeit in Anspruch, ermöglicht Ihnen aber Ablenkung und Entspannung vom Geschäftlichen. Nutzen Sie kurze Arbeitspausen für sinnvolles mentales Training – spielen Sie online!